
Inzidenz steigt: Höchstwert bundesweit in Fürstenfeldbruck
n-tv
Berlin/München (dpa/lby) - Die Corona-Inzidenz in Bayern steigt weiter. Das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin meldete am Samstag für das Bundesland einen neuen Höchststand von 1741,2 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Das sind 45,6 mehr als am Freitag.
Die höchste Inzidenz bundesweit registrierte das RKI für den Landkreis Fürstenfeldbruck. Dort schnellte der Wert bedingt durch erneute Nachmeldungen von 3019,1 auf 3720,4 nach oben. Neu beim RKI gemeldet wurden in dem Landkreis rund 2000 Fälle, 939 datierten auf den 3. Februar und 1060 datierten auf den 4. Februar.
Erst am Vortag hatte sich die Inzidenz in Fürstenfeldbruck durch Tausende Nachmeldungen über Nacht fast verdreifacht. Nach Darstellung des Landratsamtes vom Freitag waren in den vorangegangenen Tagen Tausende Fälle in der Meldesoftware "hängengeblieben".
Seit Beginn der Pandemie haben sich nach Angaben des RKI im Freistaat fast zwei Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Fast 229.000 der Fälle wurden in den vergangenen sieben Tagen gemeldet. Die Zahl der registrierten Todesfälle im Zusammenhang mit Corona seit Beginn der Pandemie stieg um 46 auf 20.627 (Stand Samstag: 03.53 Uhr).