Impfen: Landesweite Aktion für Studierende gestartet
n-tv
München (dpa/lby) - Rund zweieinhalb Monate vor Beginn des Wintersemesters hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München die landesweite Corona-Impfkampagne für Studierende begonnen. "Ziel der Kampagne ist, impfwilligen jungen Menschen, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind beziehungsweise zum Wintersemester 2021/2022 im Freistaat ein Studium beginnen, bis zum Start des Lehrbetriebs im Wintersemester Impfungen anzubieten", sagte Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU) am Montag in München.
Für die Rückkehr zu mehr Präsenz an den Hochschulen seien die Impfungen ein entscheidender Baustein und eine wichtige Grundlage. "Mit den Impfaktionen wollen wir es unseren Studentinnen und Studenten - auch den künftigen - erleichtern, ihr Impfangebot wahrzunehmen. Denn das Ziel für das kommende Wintersemester ist klar: Präsenzveranstaltungen sollen an unseren Hochschulen wieder die Regel sein", betonte Sibler. Ein Campus lebe davon, dass sich Menschen direkt begegneten und unmittelbar austauschten. Im Wintersemester 2019/2020 waren bayernweit rund 394.000 Studierende an den Hochschulen eingeschrieben. Die Staatsregierung hofft, mit den zielgerichteten Ergebnissen auch der landesweit ins Ruckeln geratenen Impfbereitschaft in der Bevölkerung neuen Schwung zu geben. "Wir wollen so viele Menschen wie möglich impfen und setzen deshalb auf unkomplizierte Impfangebote", sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). Jede Impfung sei ein Schritt zu mehr Freiheiten und mehr Normalität - und dabei komme es auf uns alle an.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.