Immense Schäden durch Maul- und Klauenseuche erwartet
n-tv
Selbst wenn sie bislang nur in Brandenburg auftritt: Die Maul- und Klauenseuche ist für deutsche Bauern schon jetzt eine Katastrophe. Der Bauernverband äußert sich entsprechend besorgt.
Bauernpräsident Joachim Rukwied hat auf die enormen wirtschaftlichen Schäden durch den Ausbrauch der Maul- und Klauenseuche hingewiesen. "Der Ausbruch dieser Seuche ist aufgrund der erheblichen wirtschaftlichen Folgen ein sehr schwerer Schlag ins Kontor unserer tierhaltenden Betriebe", sagte Rukwied den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.
Rukwied sagte, die Folgen für die Tierhalter seien "noch nicht abzusehen, aber die Schäden werden immens sein". Derzeit verlören die Bauern die Möglichkeit, in Märkte außerhalb der EU zu exportieren, wie beispielsweise Großbritannien. "Daher ist es besonders wichtig, die Märkte innerhalb der Europäischen Union offenzuhalten und den Zugang insbesondere zu Großbritannien wiederherzustellen", fuhr der Präsident des Deutschen Bauernverbandes fort. Rukwied fordert nun, die Seuche mit aller Kraft einzudämmen. "Das ist jetzt Priorität Nummer eins." Er erwarte "ein entschiedenes Handeln von Bund und Ländern".
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Langfristig leidet die russische Wirtschaft wegen der Sanktionen. Um das neue Öl-Embargo der USA zu umgehen, werde der Kreml aber kurzfristig kreative Lösungen finden, sagt Alexandra Prokopenko. Sie war bis April 2022 als Beraterin der russischen Zentralbank tätig. Prokopenko kündigte aus Protest gegen Russlands Überfall der Ukraine. Heute arbeitet sie für den Thinktank Carnegie Russia Eurasia Center.
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