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Hoffnung für Hertha: Senatorin schlägt Stadion-Standort vor
n-tv
Seit Jahren will Hertha ein neues Stadion bauen, seit Jahren wird um den Standort gestritten. Doch zuletzt gab es eine Annäherung. Nun schlägt die Sportsenatorin ein Areal am Maifeld vor - der Verein reagiert umgehend.
Berlin (dpa/bb) - In der jahrelangen Debatte um den Bau eines neuen Fußballstadions nähern sich der Berliner Senat und Hertha BSC weiter an. Sportsenatorin Iris Spranger brachte am Donnerstag einen weiteren Standort ins Spiel. "Wir haben am Rande des Maifelds noch sehr viel Freifläche, wo man ein kleineres Stadion hinsetzen könnte", sagte die SPD-Politikerin dem Online-Portal "rbb24" am Donnerstag.
Der Bundesligist reagierte am Abend positiv auf die Äußerungen und teilte mit: "Wir freuen uns sehr über das positive Signal von Frau Senatorin Spranger und halten den Vorschlag für eine sinnvolle Lösung, denn er vereint die vielen Vorteile, die der Olympiapark vor allem hinsichtlich der infrastrukturellen Anbindung bietet." Der Verein wolle die Realisierbarkeit nun "umgehend und intensiv" prüfen. Man freue sich auf die weiterführenden Gespräche mit dem Senat und allen anderen Beteiligten.
Spranger sagte auch, sie erwarte vom Verein, "dass Hertha eine Verlängerung der Spielzeit im Olympiastadion macht, bis 2030". Hertha will sein neues Stadion 2025 eröffnen. Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge ist es Teil des Vorschlags, dass Hertha größere Spiele weiter im Olympiastadion austrägt.