Hessisches Corona-Kabinett berät über künftige Corona-Regeln
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die hessische Landesregierung will am heutigen Montag beraten, welche Corona-Regeln künftig im Land gelten sollen. Dazu tagt das Corona-Kabinett in Wiesbaden. Im Anschluss an das Treffen will die Landesregierung unter Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) über die Ergebnisse informieren (ca. 14.00 Uhr). Im Juni hatte Hessen die Corona-Regeln deutlich gelockert. Voraussetzung war, dass die Sieben-Tage-Inzidenz unter dem Wert von 50 bleibt.
Unter anderem dürfen Restaurants, Kneipen und Cafés mit einem Hygiene- und Abstandskonzept drinnen und draußen Gäste empfangen. Voraussetzung ist eine Kontaktdatenerfassung. Es gilt eine Maskenpflicht für das Personal sowie die Gäste bis zum Platz. In Innenräumen ist bislang eine Testpflicht vorgeschrieben - daran hatte sich zuletzt Kritik von Gastronomen entzündet. Kultusminister Alexander Lorz (CDU) hatte bereits angekündigt, dass zum neuen Schuljahr der Schulbetrieb landesweit und in allen Schulformen im Präsenzunterricht starten wird. Allerdings sollen mit Blick auf die Reiserückkehrer zur Sicherheit für die Kinder und Lehrer zunächst verschärfte Corona-Regeln gelten. Für die ersten beiden Wochen des neuen Schuljahres zählen dazu eine erhöhte Corona-Testfrequenz von derzeit zwei auf drei Tests pro Woche und eine Maskenpflicht am Platz während des Unterrichts.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.