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Habeck gesteht Rechtschreibschwäche als Schüler
n-tv
In Deutschland haben zwischen drei und acht Prozent der Kinder und Erwachsenen Probleme, Lesen und Schreiben zu lernen. Dazu zählte auch der Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck, wie er nun gesteht.
Der Grünen-Kanzlerkandidat und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat eingeräumt, als Schüler eine Rechtschreibschwäche gehabt zu haben. "Ich war nicht gut in Rechtschreibung früher und hatte einen leichten Schlag in Richtung Legasthenie", sagte Habeck bei der "Wahlarena" des "Mannheimer Morgen" in Mannheim.
Habeck betonte, dass sich der Bund künftig mehr um das Thema Bildung kümmern müsse. Es sei nicht sinnvoll, Bildungsfragen ausschließlich auf föderale und kommunale Ebenen zu verlagern. Die Frage laute: "Müssen wir in einer viel fundamentaleren Art die Spielregeln, mit denen wir unser Gemeinwesen organisieren, neu aufstellen? Ich sage ja."
Der Grünen-Kanzlerkandidat ist nicht der erste Politiker, der offen über eine Rechtschreibschwäche spricht. Der Linken-Politiker und ehemalige thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow hatte dies in der Vergangenheit ebenfalls getan.