Gewalt bei Protesten gegen Corona-Regeln
n-tv
Im bayerischen Schweinfurt kommt es seit Wochen zu Protesten gegen die Corona-Maßnahmen. Bei einem nicht angemeldeten Aufzug am zweiten Weihnachtsfeiertag kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Die Polizei muss Pfefferspray einsetzen und nimmt Menschen fest.
Mehrere hundert Menschen haben am Sonntagabend laut Polizei in Schweinfurt gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen demonstriert - teils gewaltvoll. "Unsere Einsatzkräfte waren bereits gezwungen, gegen aggressive Versammlungsteilnehmer Schlagstock und Pfefferspray einzusetzen. Wir fordern alle Teilnehmer auf, friedlich von ihrem Grundrecht Gebrauch zu machen und die Regeln einzuhalten", twitterte die Polizei Unterfranken. Drei Personen, die gewaltsam versucht hätten, Polizeiabsperrungen zu durchbrechen, seien festgenommen worden.
"Wir fordern alle Teilnehmer auf, die Beschränkungen einzuhalten und sich deutlich von Krawallmachern und Straftätern abzugrenzen!", hieß es weiter. Die Versammlung sei nicht angemeldet worden, die Polizeiinspektion Schweinfurt sei mit zahlreichen Unterstützungskräften im Einsatz.
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