
Geiger schwächelt in der Qualifikation
n-tv
Nur Platz 30: Karl Geiger zeigt sich in der Qualifikation zum Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen nicht in der Oberstdorf-Form. Die deutsche Hoffnung kennt aber die Probleme. Für den zuletzt schwächelnden Eisenbichler geht es dafür wieder aufwärts.
Kein Silvester-Kracher, dafür viele gute Vorsätze für das neue Jahr: Karl Geiger ist holprig in die zweite Station der Vierschanzentournee gestartet und hat in der Qualifikation von Garmisch-Partenkirchen nur Platz 30 belegt. "Es war nicht die saubere Klinge, die ich mir erhofft habe", sagte die größte deutsche Hoffnung auf den Gesamtsieg: "Morgen muss ich das besser machen."
Der Oberstdorfer, der zum Tournee-Auftakt in seiner Heimat starker Vierter geworden war, kam auf der Olympiaschanze nicht über 119,0 m hinaus und zeigte sich noch nicht als Siegkandidat für das Neujahrsspringen am Sonntag (14.00 Uhr/ARD und Eurosport). "Ich wollte an Oberstdorf anknüpfen, das ist mir nicht gelungen", sagte der 29-Jährige: "Das hat seine Gründe, daran muss ich arbeiten."
Die Qualifikation gewann der polnische Weltcup-Spitzenreiter Dawid Kubacki mit 140,5 m vor dem Slowenen Anze Lanisek. Tournee-Spitzenreiter Halvor Egner Granerud belegte bei frühlingshaften Temperaturen um 13 Grad Rang sechs. Bester DSV-Adler vor 9000 Zuschauern war überraschend der erst 22 Jahre alte Philipp Raimund aus Oberstdorf, der als Neunter einen Rang vor dem Oberaudorfer Constantin Schmid landete. "Ich bin happy, weil ich die Chance eigentlich nicht ganz so mag", sagte Raimund.

Mit großen Ambitionen geht Frankfurt ins Bundesliga-Topspiel gegen Leverkusen. Und dann müssen die Eintracht-Fans mit anschauen, wie Bayer ihre Mannschaft zerpflückt. Innerhalb weniger Minuten ist die Partie entschieden. Während Leverkusen den FC Bayern jagt, muss die SGE sich schnell wieder fangen.