Gedenken an US-Soldaten 50 Jahre nach Hubschrauberabsturz
n-tv
Pegnitz (dpa/lby) - 50 Jahre nach dem größten Unglück der US-Armee auf deutschem Boden seit dem Zweiten Weltkrieg haben Deutsche und Amerikaner an den Hubschrauberabsturz in Oberfranken erinnert. "Das ist so, als ob ich jetzt die Gelegenheit bekommen hätte, zu seiner Beerdigung zu gehen", sagte Peter Kearny, Bruder des bei dem Unglück gestorbenen US-Soldaten Arthur, am Mittwoch bei der Gedenkveranstaltung an der Absturzstelle nahe Pegnitz. 37 US-Soldaten waren bei dem Unglück am 18. August 1971 ums Leben gekommen.
Die jungen Männer waren zu einem Training im nahen Grafenwöhr unterwegs gewesen, wo auch heute noch rund 5500 US-Soldaten stationiert sind. "Tragischerweise endete ihr Training hier auf diesem Feld", sagte US-Brigadegeneral Joseph Hilbert. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte: "Ihr Einsatz damals hat auch unsere deutschen Interessen mitvertreten." Zu der Gedenkveranstaltung kamen auch Hinterbliebene der gestorbenen US-Soldaten. US-Army- und Bundeswehrsoldaten legten gemeinsam Kränze nieder. Ursache des Absturzes des Transporthubschraubers vom Typ CH-47 "Chinook" war laut US-Army ein technischer Defekt. Die Hubschrauber sind - mit modernen Systemen - heute noch im Einsatz.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.