
Frederiksen sendet in Grönland klare Botschaft an die USA
n-tv
US-Präsident Trump macht keinen Hehl aus seinen Übernahmeplänen für Grönland. Wenige Tage nach dem Besuch seines Vizepräsidenten auf einer US-Militärbasis reist Dänemarks Regierungschefin Frederiksen auf die Insel - mit einer deutlichen Ansage an Washington. Doch auch ihr Besuch stößt auf Kritik.
Fünf Tage nach dem amerikanischen Vizepräsidenten J.D. Vance ist die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen auf Grönland eingetroffen. Nach der Ankunft machte sie gleich ihre Haltung gegen die US-Übernahmepläne deutlich. "Die USA werden Grönland nicht übernehmen. Grönland gehört den Grönländern", sagte die Sozialdemokratin. Das sei die Botschaft, die alle gemeinsam in den kommenden Tagen senden würden.
Frederiksen und ihr Mann Bo Tengberg wurden vom scheidenden Regierungschef Múte B. Egede und dessen Frau begrüßt. Das zeigten Aufnahmen der dänischen Sender DR und TV 2. In der Hauptstadt Nuuk traf sie auch mit dem künftigen Regierungschef Jens-Frederik Nielsen zusammen.