Arzt soll 14-Jährige vergewaltigt haben – Prozess gestartet
n-tv
Ein heute 56 Jahre alter Mediziner soll eine Jugendliche sexuell missbraucht haben – im Arztzimmer einer Klinik. Nun hat der Prozess begonnen.
Osnabrück (dpa/lni) - Ein Klinikarzt, der eine 14-Jährige vergewaltigt haben soll, steht seit heute in Osnabrück vor Gericht. Der Mediziner muss sich wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch von Jugendlichen und Körperverletzung vor dem Landgericht verantworten. Laut Anklage soll der heute 56-Jährige das 14 Jahre alte Mädchen in einem Arztzimmer sexuell missbraucht haben. Die Tat soll sich Anfang Dezember 2023 in Bad Rothenfelde ereignet haben.
Der Angeklagte schwieg zum Prozessauftakt. Laut Anklage sollen sich der Arzt und die 14-Jährige in einem Chat kennengelernt haben. Das Mädchen habe sich zunächst als 16-Jährige ausgegeben. Der Mediziner soll der Jugendlichen 100 Euro versprochen haben. Wofür genau muss laut eines Gerichtssprechers in der Hauptverhandlung noch ermittelt werden.
Der Mediziner habe laut Anklage das Mädchen dann am Bahnhof abgeholt und sei mit ihr zur Klinik gefahren. Dort soll er sie vergewaltigt haben. Die 14-Jährige hatte noch am selben Tag bei der Polizei eine Vergewaltigung angezeigt. Daraufhin seien die Privatwohnung des Mannes und das Klinikzimmer durchsucht worden.
Run 3 Space | Play Space Running Game
Traffic Jam 3D | Online Racing Game
Duck Hunt | Play Old Classic Game
Die Kompensation von Steuerausfällen und das Sondervermögen: Die rheinland-pfälzische Finanzministerin Ahnen saß bei den Bund-Länder-Finanzverhandlungen mit am Tisch. Es geht um gigantische Summen.
Atomkraft erhitzt die Gemüter. Das wurde auch bei einer Debatte im Sächsischen Landtag deutlich. Anlass sind Pläne aus dem Nachbarland Tschechien.
Das Vorgehen der früheren Bundesinnenministerin Nancy Faeser gegen das rechtsdrehende Schundblatt "Compact" war juristisch tollkühn und strategisch plump. Nicht das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, Faesers Fehler ist ein Geschenk für den Rechtsextremismus.
Mit 14 Jahren ist man strafmündig. Gegen einen Teenager in diesem Alter, der bei einem Schulfest öffentlich eine rechtsextreme Losung gerufen haben soll, ermittelt nun die Polizei.
US-Präsident Donald Trump bittet Israel und Iran, die vereinbarte Waffenruhe nicht zu brechen. Doch schon kurz darauf soll eine Rakete durch das iranische Militär abgefeuert worden sein. Gegenangriffe sind angekündigt.
Ende der Woche soll es Klarheit geben über die künftige Höhe des Mindestlohns für Deutschland. Steigt der Wert, hat das Folgen für die Bauern, warnt der Agrarminister.
Eine 19-Jährige soll einen 15-Jährigen in Franken erstochen haben. Jetzt stellt sich heraus, die Verdächtige ist vorher schon mit Gewaltdelikten aufgefallen.
Die Debatte über ein AfD-Verbotsverfahren hatte zuletzt an Fahrt gewonnen. Thüringens BSW-Co-Chefin Katja Wolf hält das aber für gefährlich. Sie plädiert für einen anderen Weg.
In Frankfurt (Oder) wird dieses Jahr ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Der Präsident der Frankfurter Viadrina warnt angesichts sinkender Studierendenzahlen vor einem weiteren Rechtsruck.
Bei einem Frontalzusammenstoß auf der B431 nahe Elmshorn ist eine Frau schwer verletzt worden. Ein Autofahrer aus Berlin war in den Gegenverkehr geraten – die Ursache ist noch unklar.
Sonne, Hitze, Regen, Gewitter - das Sommerwetter hält in den nächsten Tagen für Menschen in Hessen all das parat.
Ein 51-Jähriger steht in Nürnberg wegen Mordes vor Gericht. Er soll aus übersteigerter Eifersucht seine von ihm getrennte Ehefrau im Schlaf erdrosselt haben.
Bund und Länder machen den Weg frei für Steueranreize für die Wirtschaft. Dies soll nicht zulasten der Städte und Gemeinden gehen, betont Niedersachsens Regierungschef Olaf Lies.