
Mann wird versuchter Mord von sechs Menschen vorgeworfen
n-tv
Ein Rheinhesse glaubte seiner schwangeren Freundin nicht, dass das Kind von ihm ist. Jetzt ist er wegen versuchten sechsfachen Mordes angeklagt.
Mainz (dpa/lrs) - Wegen versuchten heimtückischen Mordes mit gemeingefährlichen Mitteln in sechs Fällen, schwerer Brandstiftung und versuchten Schwangerschaftsabbruchs steht ein inzwischen 24-Jähriger vor dem Landgericht Mainz. Der Mann soll bezweifelt haben, dass seine Freundin von ihm schwanger war und ihr deshalb mehrfach gedroht haben, er werde sie töten und verbrennen.
Der Anklage zufolge soll der Mann am 12. Oktober 2024 einen Müllbeutel vor der hölzernen Haustür des Hauses seiner Lebensgefährtin in Gau-Algesheim im Kreis Mainz-Bingen angezündet und dabei billigend in Kauf genommen haben, dass Menschen in dem Feuer den Tod finden. Seine schwangere Freundin hatte aber aus Angst vor den Drohungen bei ihrer Mutter übernachtet.
Von den fünf Bewohnern des frei stehenden Mehrfamilienhaus schliefen vier. Eine Frau sei bereits wach gewesen, habe die Gefahr bemerkt und gemeinsam mit ihrem Mann die brennende Eingangstür gelöscht.

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