Filmfestival setzt auf internationale und lokale Größen
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Braunschweig (dpa/lni) - Schauspieler Sebastian Koch wird als Stargast beim internationalen Filmfestival in Braunschweig in dieser Woche erwartet. Der 59-Jährige erhält am Samstag (6. November) den mit 20.000 Euro höchstdotierten Preis des Festivals, "Die Europa", wie es in einer Ankündigung heißt. Die Macher ehren Koch ("Das Leben der Anderen") für seine herausragenden darstellerischen Leistungen und Verdienste um die europäische Filmkultur.
"Das Kino ist nach wie vor eine der wichtigsten Stätten zum Träumen und zum Nachdenken", wurde Koch mit Blick auf die Festivalwoche in Braunschweig zitiert. Gemeinsam mit dem britischen Star-Geiger Daniel Hope (48) lädt er am Freitag (5. November) zu einer musikalischen Lesung mit dem Titel "Paradies". In den Jahren zuvor hatten Preisträger wie Mario Adorf, Sandrine Bonnaire und Mads Mikkelsen internationales Flair in die zweitgrößte Stadt Niedersachsens gebracht.
Nach einem pandemiebedingt nur digitalen Festival im vergangenen Jahr wollen die Veranstalter 2021 wieder Zuschauer in diverse Spielstätten locken. 288 Filme stehen auf dem Programm, 55 davon sind danach Premieren. Ein erstes Highlight sollte das Eröffnungsfilmkonzert mit dem Staatstheater Braunschweig sein, bei dem der Klassiker "Der Golem, wie er in die Welt kam" gezeigt wird.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.