Erste Ministerin bei Tiktok hadert noch mit Selfie-Stick
n-tv
Sie traut sich was: Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU) ist als erste Ministerin in NRW bei Tiktok unterwegs. Sie wirbt für Europa, zeigt ihren Hund und lernt nach eigenen Worten stetig dazu.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Als erstes nordrhein-westfälisches Regierungsmitglied bei Tiktok hat Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU) gut zwei Wochen nach ihrem ersten Video eine gute Zwischenbilanz gezogen. Es koste sie "noch immer Überwindung mit Selfie-Stick ins Handy zu sprechen", so Brandes zur dpa. Sie sei aber überzeugt davon, "dass aktuell kein Weg an Tiktok vorbeiführt, wenn wir junge Menschen erreichen wollen."
Die Ministerin hatte Mitte April ihr erstes Kurzvideo bei dem Sozialen Netzwerk hochgeladen und mit Ex-Fußballprofi Lars Ricken für die Teilnahme an der Europawahl geworben. Es folgten Tiktok-Videos unter anderem zum "Girls Day" und jüngst mit Brandes' Hündin Ella.
"Wie wahrscheinlich jedem Politiker fällt es mir schwer, mich so kurzzufassen, wie es die Tiktok-Gemeinde gewöhnt ist", so Brandes: "Aber das positive Feedback etwa zum Girls Day motiviert, weiter dazuzulernen. Die große Herausforderung wird sein, die richtige Balance zu finden zwischen politischer Information und Inhalten, die der Algorithmus begünstigt."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.