
Ermittlungen nach Tod eines 75-Jährigen in Rostock
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Die Staatsanwaltschaft Rostock führt nach dem Tod eines 75-jährigen Mannes aus dem Stadtteil Lichtenhagen ein Todesermittlungsverfahren. "Wenn sich daraus Anhaltspunkte für eine Straftat ergeben, wird ein weiteres Ermittlungsverfahren geprüft", sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Manuela Merkel, am Donnerstag auf Nachfrage.
Das Polizeipräsidium der Hansestadt hatte mitgeteilt, dass Polizisten nach dem Anruf der Ehefrau in der Wohnung Erste Hilfe leisteten. Nachdem sich der Zustand verschlechterte, musste der eingetroffene Rettungsdienst den Mann reanimieren. Diese Maßnahmen waren jedoch den Angaben nach erfolglos.
Im Zuge des Todesermittlungsverfahrens wurde bereits die Obduktion des Mannes angeordnet. "Deren Ergebnis muss abgewartet werden", sagte Staatsanwältin Merkel. Dazu wird die Polizei die Mitschnitte der eingegangenen Notrufe abhören.