Eigene Familie kritisiert Mick Schumacher
n-tv
In Miami hofft Mick Schumacher auf die ersten WM-Punkte seiner Karriere. So langsam wächst der Druck auf den Sohn der Formel-1-Legende, denn selbst aus der eigenen Familie gibt es Kritik. Vielleicht spricht sich Schumacher auch deshalb für ein Heimrennen aus, doch erstmal steht der USA-GP an.
Mick Schumacher wünscht sich eine Rückkehr des Hockenheimrings oder des Nürburgrings in den Formel-1-Kalender. "Deutschland war so lange Teil der Formel 1", sagte der Haas-Pilot vor dem neuen Rennen in Miami (Sonntag, 21.30 Uhr MESZ/Sky und im Liveticker auf ntv.de): "Es wäre fantastisch, wieder ein Heimrennen zu haben und vor den eigenen Fans zu fahren."
Obwohl die Formel 1 in dieser Saison 22 Rennen veranstaltet, ist für einen deutschen Grand Prix kein Platz - die Veranstalter können sich die horrenden Antrittsgagen nicht mehr leisten. Dafür expandiert die Königsklasse im arabischen Raum und in den USA, wo im nächsten Jahr drei Rennen stattfinden.
Doch ab 2026 könnte sich dies wieder ändern. Unter einem dann neuen Motorenreglement streben die VW-Töchter Porsche und Audi in die Formel 1. VW-Chef Herbert Diess zeigte sich zuletzt optimistisch, dass dann auch regelmäßig wieder Rennen in Deutschland gefahren werden.
Sportlich hat Torhüter Loris Karius schon länger keine Schlagzeilen mehr produziert. Und doch ist sein wahrscheinlicher Transfer zum FC Schalke 04 ein aufsehenerregendes Thema, was vor allem an seinem Privatleben liegt. Beim Zweitligisten wird er wohl meist mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen müssen.