Draisaitls Saisonstart endet als schmerzhaftes Heimdebakel
n-tv
Die Edmonton Oilers wollen wieder ins Finale um den Stanley Cup. Zum Start in die Saison gibt es für das Team von Superstar Leon Draisaitl aber eine Klatsche - nicht zum ersten Mal. Offensiv fehlt den abschlussfreudigen Oilers die Durchschlagskraft.
Derbe Abreibung statt Traumstart: Der deutsche Eishockey-Superstar Leon Draisaitl und seine Edmonton Oilers haben ihren Saisonauftakt in der NHL vollkommen vermasselt. Der ambitionierte Finalist der vergangenen Saison verlor in eigener Halle gegen die Winnipeg Jets mit 0:6 und kassierte gleich zu Beginn der Mission Stanley Cup einen unerwarteten Dämpfer.
"Das war natürlich nicht der Start, den wir wollten", sagte Draisaitl zur Enttäuschung: "Einige Fehler haben direkt zu Gegentoren geführt. In solchen Momenten müssen wir aufmerksamer sein." Doch es seien Fehler gewesen, "bei denen wir wissen, wie wir sie abstellen können. Das müssen wir sofort tun." Am Samstag gegen die Chicago Blackhawks gehe es darum, eine "bessere Leistung" zu zeigen.
106 Tage nach dem dramatischen K.o. in Spiel sieben des NHL-Finales gegen die Florida Panthers lief es für Draisaitl und sein Team nun alles andere als rund. Zwar standen im heimischen Rogers Place am Ende 30 Torschüsse (drei von Draisaitl) für die Gastgeber zu Buche, doch die Jets agierten bei ihren 20 Versuchen deutlich effizienter. Adam Lory eröffnete die Torflut in der 15. Minute, schon nach zwei Dritteln der Partie lagen die Gäste mit fünf Treffern vorne. Mark Scheifele erzielte im letzten Drittel das Tor zum Endstand.