Diese Region fürchtet die NATO am meisten
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Die NATO probt in Polen die Überquerung der Weichsel. Aus gutem Grund: Von hier sind es weniger als 300 Kilometer bis zum "gefährlichsten Ort der Welt", dem möglichen Einfallstor für Russland ins NATO-Gebiet.
Militärfahrzeuge klappen Pontons aus, verbinden sich in wenigen Minuten zu Fähren, auf denen Kampfpanzer dann die Weichsel überqueren: In dieser Woche probt die NATO die Überquerung des längsten und breitesten Fluss Polens. Die Weichsel-Überquerung bei Korzeniewo ist Teil der vier Monate dauernden Übung "Steadfest Defender" ("Standhafter Verteidiger"), für die rund 90.000 Soldaten der NATO mobilisiert wurden. Die Übungen finden entlang der Ostflanke des Verteidigungsbündnisses statt, von Norwegen bis Rumänien.
Die Weichsel-Probe ist auch deshalb so wichtig, weil weniger als 300 Kilometer von Korzeniewo entfernt, der "gefährlichste Ort der Welt" liegt. So nannte vor zwei Jahren das US-Magazin "Politico" die Suwalki-Lücke, Russlands mögliches Einfallstor für einen Angriff auf die NATO. Militärexperten beschreiben den schmalen Korridor als Achillesferse für das Verteidigungsbündnis. Hier trifft die westliche Welt auf den russischen Einflussbereich.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.