
Das schwierige Verhältnis zwischen Trump und Papst Franziskus
n-tv
Donald Trump und Papst Franziskus waren sich nicht grün. Jahrelang ging das Oberhaupt der Kirche den Staatschef öffentlich an. Dennoch sei der Pontifex ein "guter Mann" gewesen, sagt der US-Präsident nun. Er will zur Beisetzung reisen.
Es ist nicht ohne Ironie, dass die erste Auslandsreise seiner zweiten Amtszeit US-Präsident Donald Trump nach Rom führt - zur Beerdigung des verstorbenen Papstes Franziskus. Denn Trump wurde in den vergangenen Jahren immer wieder Ziel scharfer Kritik des Papstes, insbesondere die harte Flüchtlings- und Migrationspolitik des US-Rechtspopulisten war dem Pontifex ein Dorn im Auge. Der Tod von Papst Franziskus führt der Weltöffentlichkeit jetzt noch einmal vor Augen, wie angespannt das Verhältnis zwischen Trump und dem Papst war.
"Man kann sich keine unterschiedlicheren Anführer vorstellen als Trump und Franziskus, in buchstäblich jeder Hinsicht", sagt der Katholizismus-Experte John Carr von der Georgetown-Universität in Washington. "Ego statt Demut, ein Fokus auf den Armen statt ein Fokus auf Macht, Mauern statt Brücken."

Der Einstieg der USA in den Krieg zwischen Israel und Iran hat für die Ukraine jetzt schon Folgen, erklärt Markus Reisner. Den für Kiew falle mehr weg als nur öffentliche Aufmerksamkeit. Derweil stehen die Ukraine sowohl entlang der Fronten als auch bei der Luftverteidigung zunehmend unter Druck. So sehr, dass General Syrsky die Verteidigungsstrategie geändert habe. Vor allem eine technische Neuerung Russlands mache den Ukrainern zu schaffen, erklärt der Oberst des österreichischen Heeres.