Deutsche Autobauer wollen mit Trump zusammenarbeiten
n-tv
Viele Beschäftigte, große Investitionen: Die deutschen Autobauer haben weiter Interesse daran, ihre Werke in den USA weiterzubetreiben. Da ändern auch die Drohungen Trumps nichts, heftige Zölle zu verhängen.
Trotz drohender Strafzölle der USA setzen die großen deutschen Autohersteller Volkswagen und Mercedes laut einem Medienbericht auf eine Zusammenarbeit mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump und seiner Regierung. "Wir sind seit mehr als 75 Jahren in den USA aktiv und beschäftigen zehntausende Menschen. Wir fühlen uns als Teil der US-Gesellschaft. Der Volkswagen-Konzern wird auch mit der künftigen US-Administration in bewährter Weise zusammenarbeiten", sagte VW-Konzernchef Oliver Blume der "Bild am Sonntag".
VW plane derzeit mit zwei Investitionen in einer Höhe von jeweils mehr als fünf Milliarden Euro: Zum einen soll das Geld in das Werk in Chattanooga fließen, zum anderen in ein Joint-Venture mit Rivian.
Simone Menne hat klare Worte für Elon Musk übrig. Die Präsidentin der American Chamber of Commerce in Deutschland sieht im Tesla-Chef wie in Donald Trump einen Meister der Polarisierung und im Überschreiten von Grenzen. Wie sie künftig damit umgehen will, verrät sie im ntv-Erfolgspodcast "Biz & Beyond".
Langfristig leidet die russische Wirtschaft wegen der Sanktionen. Um das neue Öl-Embargo der USA zu umgehen, werde der Kreml aber kurzfristig kreative Lösungen finden, sagt Alexandra Prokopenko. Sie war bis April 2022 als Beraterin der russischen Zentralbank tätig. Prokopenko kündigte aus Protest gegen Russlands Überfall der Ukraine. Heute arbeitet sie für den Thinktank Carnegie Russia Eurasia Center.
Langfristig leidet die russische Wirtschaft wegen der Sanktionen. Um das neue Öl-Embargo der USA zu umgehen, werde der Kreml aber kurzfristig kreative Lösungen finden, sagt Alexandra Prokopenko. Sie war bis April 2022 als Beraterin der russischen Zentralbank tätig. Prokopenko kündigte aus Protest gegen Russlands Überfall der Ukraine. Heute arbeitet sie für den Thinktank Carnegie Russia Eurasia Center.