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DAK: Starke Belastung von Beschäftigten durch Hitze
n-tv
Bei großer Hitze zu arbeiten, fällt schwer. Alles klebt und viele fühlen sich einfach nur schlapp und müde. Eine Krankenkasse nennt nun Zahlen für Bayern.
München (dpa/lby) - Mehr als zwei Drittel der Beschäftigten in Bayern fühlen sich an Hitzetagen in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Das geht aus dem Gesundheitsreport 2024 der Krankenversicherung DAK-Gesundheit hervor. Gefragt wurde unter anderem nach Erfahrungen während der Hitzeperiode im Sommer 2023. Knapp ein Viertel empfinden sehr hohe Temperaturen während der Arbeit als stark belastend, 17,8 Prozent leiden sogar unter gesundheitlichen Problemen. Die meisten seien aber trotzdem zur Arbeit gegangen. Zudem gebe es bei steigenden Temperaturen mehr Arbeitsausfälle wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Enorm belastend ist die Hitze auch für Menschen in Pflegeeinrichtungen.
Zum Schutz Alter und Kranker forderte der Sozialverband VdK in Bayern Aktionspläne in allen Städten und Gemeinden und ein Krisenkonzept. Erste Ideen und Schritte gebe es, doch nur in wenigen Kommunen liege so ein Plan vor. Schon in den vergangenen Sommern seien in Deutschland tausende Menschen in Zusammenhang mit Hitze gestorben. Die besonders Gefährdeten lebten in Regionen mit hoher Altersarmut.
"Bayern wappnet sich verstärkt gegen Hitzewellen, die wegen des Klimawandels immer häufiger werden", sagte Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU). Hitzetage mit mehr als 30 Grad Celsius hätten sich im vergangenen Jahrzehnt gegenüber den 1950er Jahren verdreifacht. "Mit den Temperaturen steigen die Gesundheitsrisiken, etwa für Hautkrebserkrankungen durch erhöhte UV-Strahlung oder für das Herz-Kreislauf-System durch die Hitze. Besonders betroffen sind Kinder, Seniorinnen und Senioren und Herz-Kreislauf-Vorerkrankte", warnte die Ministerin.
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Chemnitz (dpa/sn) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund Sachsen (DGB) hat eine höhere Rente für alle und einen speziellen Fonds für DDR-Rentnerinnen und -Rentner gefordert. "Die Menschen brauchen Sicherheit und dazu gehört eine ordentliche Rente, die im Alter für ein gutes Leben reicht. Vom Niedriglohnjob in die Altersarmut darf kein Weg sein", sagte die stellvertretende Vorsitzende des DGB Sachsen, Daniela Kolbe, am Samstag.
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Neuendettelsau (dpa/lby) - Ein 19-Jähriger ist in der Nähe von Nürnberg bei dem Versuch, vor der Polizei zu flüchten, aus dem Fenster gesprungen und möglicherweise lebensgefährlich verletzt worden. Die Beamten wollten den jungen Mann am Samstagvormittag in seiner Wohnung in Neuendettelsau (Landkreis Ansbach) aufsuchen, um ihn wegen des Verdachts des Schwarzfahrens zu vernehmen, wie die Polizei mitteilte.
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Holtensen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist auf der Bundesstraße 217 in der Region Hannover mit seiner Maschine gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 43-Jährige erlag am Freitagabend noch am Unfallort seinen Verletzungen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Demnach war der Biker zwischen den Ortschaften Holtensen und Steinkrug in Richtung Hameln in einer Linkskurve mit seinem Motorrad nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Er fuhr über den Grünstreifen und krachte mit seiner Maschine gegen einen Baum.