Corona-Inzidenz in Hamburg leicht gestiegen
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist leicht gestiegen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Neuansteckungen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Samstag mit 1449,5 an - nach 1439,6 am Freitag und 1419,4 vor einer Woche. Auf anderer Berechnungsgrundlage nannte das Robert Koch-Institut (RKI) für Hamburg eine Inzidenz von 1103,2. Das ist nach dieser Statistik der bundesweit zweitniedrigste Wert hinter Berlin (889,1). Deutschlandweit betrug die Inzidenz nach RKI-Angaben 1531,5.
Innerhalb eines Tages wurden in Hamburg 3825 neue Infektionen gemeldet, am Freitag waren es 4343, am Samstag vor einer Woche 3637. Damit haben sich seit Ausbruch der Pandemie mindestens 455.522 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. 362.200 von ihnen gelten als geheilt. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus Gestorbenen blieb bei 2392.
Laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin wurden Freitagmittag (Stand 13.18 Uhr) 35 Covid-19-Patienten auf Hamburger Intensivstationen behandelt - einer weniger als in der Erhebung zuvor. Weiterhin 20 Patienten mussten invasiv beatmet werden. Die Gesundheitsbehörde bezifferte die Zahl aller Covid-19-Patienten in Hamburger Kliniken mit Stand Freitag auf 442, davon 36 auf Intensivstationen - 17 beziehungsweise zwei weniger als am Vortag gemeldet.