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Berlins Beamte sollen mehr Geld bekommen
n-tv
Karriere in der Berliner Verwaltung soll attraktiver werden. Dazu gehört auch bessere Bezahlung. Der Finanzsenator will dafür an mehreren Stellschrauben drehen. Zu viele Stellen sind unbesetzt.
Berlin (dpa/bb) - Berlin will seine Beamten besser bezahlen. Dafür ist vorgesehen, die Besoldung an den Tarifabschluss anzupassen und den Abstand zum Niveau im Bund zu verringern. Das teilte Finanzsenator Stefan Evers (CDU) am Mittwoch mit. Gleichzeitig soll das Pensionseintrittsalter auf 67 Jahre angehoben werden. Hintergrund ist der Personalmangel bei der Verwaltung in Berlin. Schon jetzt sind rund 7000 Stellen unbesetzt.
Berliner Verwaltung verliert Tausende von Mitarbeitern
Die für Personalplanung zuständige Finanzverwaltung rechnet außerdem mit rund 40.000 Mitarbeitern, die bis 2030 in den Ruhestand gehen, rund jeder dritte Beschäftigte. Hinzu kommen 26.000 Beschäftigte, die die Verwaltung im gleichen Zeitraum aus anderen Gründen verlassen. Die Verwaltung muss aus Sicht des Finanzsenators deshalb attraktiver werden.