
Berliner Hauptbahnhof am Wochenende teilweise gesperrt
n-tv
Schon seit Februar wird in der untersten Ebene des Berliner Hauptbahnhofs gebaut. Vier der acht Gleise dort sind bereits außer Betrieb, am Wochenende werden nun auch die übrigen gesperrt. Reisende müssen sich auf Einschränkungen und Umleitungen einstellen.
Die Tiefebene des Berliner Hauptbahnhofs ist am Wochenende komplett gesperrt. Wegen Bauarbeiten können die Gleise 1 bis 8 nach Angaben der Deutschen Bahn von 22 Uhr bis Montagmorgen 4 Uhr nicht angefahren werden. Im Fernverkehr werden die Züge deshalb umgeleitet, wie die Bahn mitteilte. Wegen der Bauarbeiten ist zwischen Hauptbahnhof (Tief) und dem Südkreuz am Wochenende kein Verkehr möglich. Fernverkehrszüge halten nach Bahn-Angaben stattdessen an den Stationen Gesundbrunnen, Ostbahnhof und Lichtenberg. "Im Fernverkehr besteht in alle Richtungen weiterhin das volle Zugangebot von und nach Berlin."
Die Bauarbeiten im Keller des Hauptbahnhofs der Bundeshauptstadt laufen schon seit Mitte Februar. Seitdem können in dem Tiefbahnhof nur vier der acht Gleise genutzt werden. Im Regionalverkehr werden deshalb mehrere Linien umgeleitet oder Halte fallen aus - auch während der Vollsperrung der unteren Ebene. Grund für die Bauarbeiten ist, dass zusätzliche Weichen und Signale an den Gleisen im Keller eingebaut werden sollen, "damit Züge künftig schneller und flexibler an die Bahnsteige gelangen".
Nach Angaben der Bahn sind die Bauarbeiten im Plan. Die neuen Weichen sollen dafür sorgen, dass Züge etwa bei einem besetzen Gleis aufs Nachbargleis wechseln können. Durch die neuen sogenannten "Zugdeckungssignale" sollen künftig zwei Züge hintereinander an einem Bahnsteig halten können. Dadurch können der Bahn zufolge mehr Züge abgefertigt und lange Züge bei Bedarf geteilt werden.

Es bleibt dabei, die weltweit glücklichsten Menschen leben in Nordeuropa. Vornweg die Finnen, gefolgt von Dänen und Isländern. Aber auch Deutschland darf sich freuen und verbessert sich auf Platz 22. Beim Glück spielt neben Wohlstand vor allem Vertrauen eine Rolle - und das ist oft höher als gedacht.