Baugenehmigungen brechen ein: 26 Prozent weniger
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Die Zahl der Genehmigungen für neue Wohnungen ist im Jahr 2023 deutlich gesunken. Sie liegt auf dem niedrigsten Stand seit mehr als zehn Jahren.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Schwierige Zeiten für den Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen: Im vergangenen Jahr wurden nur 43.603 Baugenehmigungen für neue Wohnungen erteilt und damit 26,2 Prozent weniger als im Vorjahr, als es 59.099 waren. Das geht aus vorläufigen Ergebnissen hervor, die das Statistische Landesamt am Donnerstag in Düsseldorf veröffentlicht hat.
Die Zahl der Baugenehmigungen lag zuletzt demnach auf dem niedrigsten Stand seit 2012. Den Spitzenwert der vergangenen Jahre gab es 2016 mit 66 555 Bewilligungen. In den Zahlen sind sowohl Genehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch in Umbauten enthalten.
Die nordrhein-westfälischen Bauämter verzeichneten 2023 in allen Wohngebäudekategorien einen starken Rückgang: Die Genehmigungen für neu zu errichtende Einfamilienhäuser sanken im Vergleich zum Vorjahr um 39,9 Prozent auf 6670, bei Zweifamilienhäusern um 46,7 Prozent auf 2026 Wohnungen und die Zahl der neuen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern um 27,7 Prozent auf 24.793. Wohnheime sind hier nicht mitgezählt.
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