Alle Kliniken verschieben planbare OPs
n-tv
Die Corona-Zahlen schnellen in die Höhe, ein kräftiger Anstieg an Covid-Patienten auf den Intensivstationen dürfte folgen. So wächst offenbar die Sorge, ob das Gesundheitssystem dem weiter standhält. Denn alle Berliner Kliniken sagen planbare Operationen ab. Doch nicht nur die vierte Welle verschärft die Lage.
Wegen der steigenden Zahl an Covid-19-Fällen werden in allen Krankenhäusern in Berlin planbare Eingriffe bei anderen Patienten verschoben. Das berichtet der "Tagesspiegel". Bislang hatten die Charité und die ebenfalls landeseigenen Vivantes-Kliniken vorerst Operationen abgesagt. Heute bestätigen Ärzte der DRK-Kliniken und kirchlicher Krankenhäuser, dass auch sie viele Operationen für die nächsten Wochen aussetzen.
"Kliniken aller Träger verschieben jetzt planbare Behandlungen, die Berliner Krankenhäuser arbeiten nun voll im Krisenmodus", sagt Marc Schreiner, der Geschäftsführer der Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG), der Zeitung. "Es ist nicht mehr zu verhindern, dass die Zahl der Intensivpatienten sich in den nächsten Tagen und Wochen stark erhöhen wird." Die Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz liegt aktuell bei 3,5, leicht unter dem Wert vom Vortag und steht aus Sicht der Warnampel des Senats auf "Grün".
Diesen Moment wird eine Frau in Australien wohl nicht so schnell vergessen. Während der Autofahrt nahe Melbourne schlängelt sich plötzlich eine Tigerotter an ihrem Bein hoch. Der Frau gelingt es, die Giftschlange abzuwehren und auf dem Seitenstreifen zu parken. Ein alarmierter Experte bringt das Reptil schließlich zurück in die Wildnis.
Er fährt Schlängellinien auf der Autobahn, rammt mehrere Autos und kommt quer auf der Gegenspur zum Stehen: Ein LKW-Fahrer verursacht in NRW eine Unfallserie und wird festgenommen. Statt in die Zelle kommt der Fahrer aber zunächst in eine psychiatrische Klinik. Ob er unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stand, muss noch geklärt werden.