Wirtschafts-Staatssekretär: Bund steht zu Leuna
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Leuna (dpa/sa) - Der Bund will den Industriestandort Leuna auf dem Weg der Transformation weiter unterstützen. Das betonte der parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Michael Kellner (Grüne), am Mittwoch bei der Festveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen der Total-Raffinerie. Die Bundesregierung werde ihren Teil dazu beitragen, sagte er mit Blick auf die Rahmenbedingungen wie Planungsverfahren.
Es gehe darum, Leuna auf dem Weg aus der Abhängigkeit von Gas und Öl zu einer Erzeuger- und Transformationsregion wie für grünen Wasserstoff zu entwickeln. Am Chemiestandort Leuna sind 100 Firmen ansässig sind, die 12 000 Menschen beschäftigen, darunter 600 in der Raffinerie. Leuna habe sich in den letzten Jahre bereits auf den Weg gemacht, die Transformation anzugehen, sagte Kellner. Hintergrund sind Forschungen und Projekte am Chemiestandort zum künftigen Einsatz alternativer Energie- und Rohstoffquellen wie dem sogenannten grünen Wasserstoff, für den Strom aus erneuerbaren Energiequellen nötig ist.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.