
Wie sieht das Leben nach einer globalen Katastrophe aus?
n-tv
Gewalttätige Jugendliche, autoritär regierte Wohnsiedlungen und ein zerstörter Planet: In ihrem Romandebüt "Schweben" entwirft Amira Ben Saoud eine gespenstische Zukunftsvision, von der die aktuelle Welt nicht weit entfernt zu sein scheint.
Die Erde ist nach einer globalen Katastrophe verwüstet, der Klimawandel längst vollzogen. Die Menschen, die die große Hitze überlebt haben, leben in abgeschotteten Kolonien. Der Kontakt zu Personen in anderen Siedlungen ist verboten. Globalisierung war einmal. Wer versucht, sich Wissen anzueignen oder Dinge über die Vergangenheit zu erfahren, wird bestraft. Gewalt existiert nicht mehr - zumindest offiziell. Doch im Geheimen gibt es sie noch. Physische und psychische Gewalt ist unter Jugendlichen zu einer Art subkulturellem Aufbegehren gegen das strenge System geworden.
In diese dystopische Vision einer nicht allzu fernen Zukunft setzt Autorin Amira Ben Saoud die Protagonistin ihres Debütromans "Schweben". Der Name der Ich-Erzählerin ist unbekannt, sie kann sich selbst nicht an ihn erinnern. Zu lange schon arbeitet sie als "Begegnungen"-Dienstleisterin. Ihr Job: in die Rollen anderer Menschen schlüpfen. Ihre eigene Identität: nur noch eine vage Erinnerung.

Tanzfieber, Tränen und ein echter Schock: In Show 7 tanzen die Promis die ikonischsten Tänze der Showgeschichte. Während selfiesandra das Studio abfackelt und die Jury gleich zweimal 30 Punkte verteilt, kommt das plötzliche Aus von Christine "hammerhart". Auch Herr Llambi kriegt von den Zuschauern sein Fett weg. Zurecht?