Weniger Corona-Patienten auf Intensivstation als befürchtet
n-tv
Vor 300 Corona-Intensivpatienten bis Ende November hatte Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) zuletzt gewarnt. Ganz so schlimm ist es nicht gekommen. Die Lage bleibt aber angespannt.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen waren Ende November weniger Corona-Patienten auf den Intensivstationen als zunächst befürchtet. Seit etwa einer Woche sei ein Plateau von rund 200 mit Covid-19-Patienten und -Patientinnen belegten Intensivbetten erreicht, sagte eine Sprecherin des Thüringer Gesundheitsministeriums der Deutschen Presse-Agentur.
Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) hatte Mitte November noch vor bis zu 300 Corona-Intensivpatienten bis Monatsende gewarnt, wenn sich die Infektionszahlen weiter so entwickeln und keine neuen Maßnahmen hinzukommen. Das sei aus einer Prognose hervorgegangen, hatte sie damals gesagt. Der bisherige Höchststand hatte im April 2021 bei 233 gelegen.