
Wahnsinnige WM-Pläne sind selbst für einige FIFA-Mitglieder zu viel
n-tv
Gianni Infantino gefällt's, andere Mitglieder der FIFA sind fassungslos: Der Vorschlag von Ignacio Alonso, die Fußball-WM auf 64 Teilnehmer aufzublähen, sorgt für reichlich Wirbel innerhalb des Weltverbands. Wird die WM 2030 noch absurder als eh schon?
Als der "Wahnsinn" zur Fußball-Weltmeisterschaft 2030 plötzlich die Runde machte, tourte Gianni Infantino fröhlich durch New York. Der FIFA-Boss posierte neben der goldenen Trophäe für die Klub-WM, rührte die Werbetrommel in den Studios von Fox News - und läutete damit den 100-Tage-Countdown für sein riesiges Prestigeprojekt ein. All das, während im Hintergrund womöglich bereits Pläne für die nächste unglaubliche Revolution unter dem mächtigen Chef des Weltverbandes geschmiedet werden.
Eine Mega-WM mit 64 Teams? Wirklich? Was zunächst wie eine größenwahnsinnige Idee klingt, könnte schon bei der Jubiläumsausgabe 2030 Wirklichkeit werden. Wie die FIFA bestätigte, sei der Vorschlag für eine weitere extreme Expansion bei der jüngsten Council-Sitzung vorgebracht worden. Es wäre dann eine Verdopplung der Teilnehmer im Vergleich zur WM in Katar: Über ein Viertel aller 211 FIFA-Mitgliedsverbände würden mitmachen - bei einem Turnier, das einst mit 13 Teams im Jahr 1930 seine Premiere gefeiert hatte.

Behäbig fährt der 1. FC Kaiserslautern gegen die SV Elversberg die Aufstiegskrallen aus. Kurz vor der Pause geht der Altmeister durch Ache in Führung, doch dann rennt das Dorf aus dem Saarland an und träumt so weiter von der Bundesliga. Mit einem Sieg gegen den KSC bucht Darmstadt die 2. Liga in 25/26.

Mario Götze muss einst raus aus der Bundesliga. Weniger Fokus, neuer Spaß am Fußball - das bekommt er in den Niederlanden. Längst ist er zurück in Deutschland, ein "Anker" bei Eintracht Frankfurt. In der Europa League kehrt er zurück in das Land, in dem seine Liebe neu entfacht, Störgeräusche inklusive.