
Pogacar versetzt Radsport-Konkurrenz in helle Aufregung
n-tv
Für Tadej Pogačar scheint es keine Grenzen mehr zu geben. Im vergangenen Jahr fährt der junge Slowene die Konkurrenz in Grund und Boden. Und so soll es weitergehen. Pogacar nimmt neue Ziele ins Visier und scheut auch bislang unbekanntes Terrain nicht mehr.
Tadej Pogačar bretterte mit Vollgas durch den Wald von Arenberg und hatte sichtlich Spaß. Mit einem breiten Grinsen flog der Weltmeister bei einer Trainingsfahrt über das berüchtigtste Kopfsteinpflaster des Radsports - und versetzte die Konkurrenz mit dem Hinweis auf eine mögliche Premiere bei Paris-Roubaix in helle Aufregung.
Ob der Superstar am 13. April wirklich bei der Königin der Klassiker an den Start geht, ist offiziell noch nicht entschieden. Pogacar aber, das ließ der Slowene alle wissen, fühlt sich in der "Hölle des Nordens" pudelwohl. "Ich mag das Rennen sehr. Ich dachte, es würde zu hart für mich sein. Möglicherweise stehe ich aber in naher Zukunft am Start", sagte Pogacar dem Sender RMC: "Ich kann nicht sagen, ob dieses oder nächstes Jahr. Warten wir ab und lassen wir uns überraschen."
Eigentlich gilt Paris-Roubaix aufgrund der vielen Pavé-Passagen als zu schwer für das Leichtgewicht. Doch Tadej Pogačar ist Tadej Pogačar, ein Fahrer, der die Grenzen des Machbaren verschiebt. Die Erfolge einer historischen Saison wirken noch immer nach. 2024 gelangen dem 26-Jährigen neben dem seltenen Giro-Tour-Double auch Siege bei der WM sowie den Monumenten Lüttich-Bastogne-Lüttich und Lombardei-Rundfahrt.

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Mario Götze muss einst raus aus der Bundesliga. Weniger Fokus, neuer Spaß am Fußball - das bekommt er in den Niederlanden. Längst ist er zurück in Deutschland, ein "Anker" bei Eintracht Frankfurt. In der Europa League kehrt er zurück in das Land, in dem seine Liebe neu entfacht, Störgeräusche inklusive.