
Füchse Berlin gewinnen Champions-League-Krimi mit der Schlusssirene
n-tv
Die Füchse Berlin dürfen auf den direkten Einzug ins Viertelfinale der Champions League hoffen: Weil Nationalspieler Tim Freihöfer in den letzten Sekunden den Siegtreffer gegen den ungarischen Spitzenklub Veszprem erzielt, könnte sich der Bundesligist mit fremder Hilde eine Runde ersparen.
Handball-Vizemeister Füchse Berlin hat in der Champions League in dramatischer Manier seine Chancen auf den direkten Einzug ins Viertelfinale gewahrt. Durch einen 33:32 (17:16)-Zittersieg zum Vorrundenabschluss beim ungarischen Gruppensieger KC Veszprem rückte der Hauptstadt-Klub auf den benötigten Rang zwei der Tabelle vor, benötigt für den Sprung in die Runde der besten acht ohne den Umweg über die Play-offs am späteren Donnerstagabend Schützenhilfe des polnischen Vertreters Wisla Plock gegen seinen Rivalen Sporting Lissabon.
Berlins Sieg stellte Tim Freihöfer eine Sekunde vor der Schlusssirene mit seinem neunten Treffer sicher. Zuvor hatten die Füchse den Hausherren trotz einer 31:27-Führung noch eine Aufholjagd zum 32:32 gestattet und damit das Ende ihrer Hoffnungen auf den direkten Einzug ins Viertelfinale riskiert.

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