
Vulkan Ätna auf Sizilien ausgebrochen
n-tv
Italien ist tektonisch gesehen eine sehr aktive Region, immer wieder kommt es zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Innerhalb weniger Tage erlebt Sizilien gleich beides. Erneut bricht der höchste aktive Vulkan Europas aus.
Nach einem Ausbruch des Vulkans Ätna auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien ist der nahegelegene Flughafen von Catania geschlossen worden. "Wegen der eruptiven Aktivität des Ätna und großer Mengen von Vulkanasche auf dem Flughafengelände ist der Flugbetrieb ausgesetzt", teilte der Flughafen mit. Dies gelte so lange, "bis die Sicherheitsbedingungen wiederhergestellt sind".
Im vergangenen Jahr wurden am internationalen Flughafen von Catania rund zehn Millionen Passagiere abgefertigt. Er bedient den östlichen Teil Siziliens, eines der beliebtesten Reiseziele Italiens.
Seit dem frühen Sonntagmorgen sei in der Region ein lautes Grollen zu hören gewesen, berichtete die Tageszeitung "Repubblica". Jedoch machten es schwere Wolken rund um den Vulkangipfel unmöglich, den Ausbruch zu sehen, erklärte das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie. Der rund 3300 Meter hohe Ätna ist der höchste aktive Vulkan Europas. Seit rund 500.000 Jahren bricht er regelmäßig aus.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: