
Toter steckt kopfüber im Kanalschacht
n-tv
Mit einem Schock reagiert ein Jugendlicher in Niederkassel auf seinen Fund, den er mitten in der Nacht macht. Der junge Mann entdeckt einen leblosen Körper, der kopfüber in einem Kanalschacht steckt. Er ruft sofort die Polizei an.
Ein Passant hat in der Nacht in Niederkassel einen leblosen Körper entdeckt, der kopfüber in einem Kanalschacht steckte. Der Jugendliche sah zuerst zwei Sportschuhe, die aus einem Grünstreifen zwischen einem Fuß- und einem Radweg und der Langeler Straße in Niederkassel-Lülsdorf herausragten, schreibt die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf die Polizei dazu.
Der junge Mann wählte daraufhin den Notruf. Rettungskräfte und Polizei trafen kurze Zeit später ein und entdeckten den in eine Decke gewickelten, leblosen Körper. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr gruben den mit Erde und Split bedeckten Körper aus. Der hinzugerufene Notarzt konnte danach vor Ort nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Die Polizei gehe laut dem WDR davon aus, dass der Mann absichtlich in dem Schacht vergraben wurde. Ob das Opfer schon tot war, als es in den Schacht gesteckt wurde und dies nur der Fundort der Leiche, aber nicht der Tatort ist, soll durch weitere Ermittlungen geklärt werden. Auch über die Identität des Mannes wurden bisher von den Behörden keine Angaben gemacht.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: