
Ski in den Mai - Liftbetreiber: Beste Saison seit Corona
n-tv
Kaiserwetter - und frischer Pulverschnee: Während im Tal die Menschen auf die Öffnung der Schwimmbäder harren, steigt weit oben noch mancher auf die Ski. Nicht nur die Skifahrer sind zufrieden.
Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Sonne satt, 20 Grad im Tal - und immer noch ziehen Wintersportler in Bayern ihre Schwünge. An der Zugspitze und am Nebelhorn bei Oberstdorf läuft die Saison weiter bis Anfang Mai. Vor wenigen Tagen gab es am Zugspitzplatt sogar frischen Pulverschnee - während es im Tal regnete.
Die meisten Gebiete in Bayern, darunter Brauneck, Sudelfeld und Spitzingsee und Großer Arber, haben hingegen Ende März den Betrieb eingestellt. Die Osterferien können sie nicht mitnehmen - zu spät dieses Jahr.
Dennoch sind die Liftbetreiber höchst zufrieden. "In Summe war es für deutsche Wintersportgebiete der beste Winter seit Corona", teilt der Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte (VDS) mit. Frühe Schneefälle, anhaltende Kälteperioden und Sonnenschein sorgten demnach in den deutschen Wintersportgebieten für gute Pistenbedingungen. Besonders in den Weihnachts- und Faschingsferien seien viele Besucher gekommen.

Den Koalitionsvertrag hält der Politologe Timo Lochocki für "total schwammig". Ein Problem sieht er darin allerdings nicht: "Wenn die entscheidenden Leute miteinander ein gutes Arbeitsverhältnis haben, dann kann diese Koalition viel gestalten." Das stärke die Bedeutung der handelnden Personen. "Ich würde sagen, die Wirkmacht der vier bis fünf entscheidenden Leute in einer Regierung war niemals größer."