
New Yorks Bürgermeister Adams will es nochmal wissen
n-tv
Einst war er ein politischer Hoffnungsträger, doch eine Korruptionsanklage gegen Eric Adams sorgte für Turbulenzen. Wegen des Einschreitens von US-Präsident Trump ist die Klage vom Tisch. Jetzt will New Yorks Bürgermeister erneut antreten.
Nachdem eine Korruptionsanklage gegen Eric Adams durch Druck von US-Präsident Donald Trump fallen gelassen wurde, hat der New Yorker Bürgermeister seine erneute Kandidatur bekannt gegeben. Adams werde bei der Bürgermeisterwahl im Herbst wieder antreten - allerdings nicht mehr als Kandidat der Demokratischen Partei, sondern parteiunabhängig, sagte sein Sprecher Todd Shapiro.
Erst am Mittwoch war die Anklage gegen Adams fallen gelassen worden - wenige Wochen bevor der Prozess beginnen sollte. Der Demokrat war vergangenes Jahr als erstes Oberhaupt der größten US-Stadt auf Bundesebene unter anderem wegen Bestechlichkeit angeklagt worden.

Den Koalitionsvertrag hält der Politologe Timo Lochocki für "total schwammig". Ein Problem sieht er darin allerdings nicht: "Wenn die entscheidenden Leute miteinander ein gutes Arbeitsverhältnis haben, dann kann diese Koalition viel gestalten." Das stärke die Bedeutung der handelnden Personen. "Ich würde sagen, die Wirkmacht der vier bis fünf entscheidenden Leute in einer Regierung war niemals größer."