Miniatur-Wunderland-Macher hat mehr Fußball-Zeit für Söhne
n-tv
Das Hamburger Miniatur-Wunderland ist von der Corona-Krise betroffen, wie andere Unternehmen auch. Dennoch versuchen die Macher das Beste draus zu machen. Sie haben neue Welten entworfen und das Haus teilweise modernisiert. Und auch daheim war mehr Zeit.
Hamburg (dpa/lno) - Wegen der Corona-Pandemie hatte Miniatur-Wunderland-Macher Frederik Braun in den vergangenen Monaten mehr Zeit zum Fußballspielen mit seinen kleinen Söhnen. "Ich habe aus meinen beiden Jungs, die zum Beginn des Lockdowns vier und fünf Jahre alt waren, echte Fußballtalente gemacht, weil ich jeden Tag eine Stunde früher nach Hause gekommen bin und wir mit einem Plastikball aufs Garagentor geschossen haben", sagte Braun im Hamburger Podcast "Wie ist die Lage?" von Lars Meier und der "Hamburger Morgenpost".
Seine Söhne könnten nun sehr gut schießen, weil sie täglich mit ihm trainiert haben. "Es ist toll zu sehen, dass man Talente mit Zeit fördern kann. Die Zeit ist uns in dieser Welt irgendwie abhandengekommen und plötzlich hatten wir sie wieder."