
Mehrere Verletzte nach Versprühen von Gas an Schule
n-tv
Mehrere Schülerinnen und Schüler einer Schule in Lauenburg klagen über Atemwegsreizungen und Übelkeit. Vermutlich wurde Gas im Schulflur versprüht. Die Polizei hat zwei Mädchen im Visier.
Lauenburg (dpa/lno) - Mehrere Schülerinnen und Schüler einer Gemeinschaftsschule in Lauenburg sind am Mittag durch ein Gas leicht verletzt worden. Ersten Ermittlungen zufolge besteht der Verdacht, dass Reizgas versprüht worden ist, wie die Polizei mitteilte. Eine entsprechende Dose mit einem gasförmigen Stoff, dessen Zusammensetzung noch unbekannt ist, sei gefunden worden.
Die Ermittlungen konzentrieren sich demnach zurzeit auf zwei 15-jährige Schülerinnen der Schule. Insgesamt klagten 18 Schülerinnen und Schüler über Augenreizungen, Atemwegsreizungen und Übelkeit. Sie wurden vom Rettungsdienst vor Ort versorgt.

Den Koalitionsvertrag hält der Politologe Timo Lochocki für "total schwammig". Ein Problem sieht er darin allerdings nicht: "Wenn die entscheidenden Leute miteinander ein gutes Arbeitsverhältnis haben, dann kann diese Koalition viel gestalten." Das stärke die Bedeutung der handelnden Personen. "Ich würde sagen, die Wirkmacht der vier bis fünf entscheidenden Leute in einer Regierung war niemals größer."