Katamaransegler kentert: 58-Jähriger geht über Bord
n-tv
Lübeck (dpa/lno) - Seenotretter haben einen unterkühlten 58-Jährigen aus der Ostsee vor Scharbeutz (Kreis Ostholstein) geholt. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mitteilte, war der Mann am frühen Sonntagnachmittag gemeinsam mit seinem Sohn auf einem Katamaran in der Lübecker Bucht unterwegs. Das Boot sei gekentert und der 58-Jährige ins Wasser gefallen. Wegen des Windes und der Strömung sei er immer weiter abgetrieben worden.
Mehrere Boote der Seenotretter und ein Hubschrauber der Bundespolizei suchten nach dem Schiffbrüchigen, sie hätten den Mann in der Nähe der Haffkruger Seebrücke gefunden. Dort zogen Mitglieder eines örtlichen Yachtclubs den 58-Jährigen zunächst in ein Schlauchboot, wie es weiter hieß. Die Seenotretter brachten den Mann an Land, wegen der Unterkühlung kam er ins Krankenhaus.
Auch auf der Schlei und bei Fehmarn waren die Seenotretter am Wochenende im Einsatz und kamen zwei verunglückten Frauen zu Hilfe.
Nach israelischen Luftangriffen meldet die Hamas den Tod einer weiblichen Geisel. Auch eine weitere Geisel sei schwer verletzt worden. Das israelische Militär untersucht die Behauptungen. Schätzungen zufolge leben nur noch etwas mehr als die Hälfte der Menschen, die von der Hamas festgehalten werden.