Jubel in Fürth nach Last-Minute-Siegtor von Wagner
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Die SpVgg Greuther Fürth kämpft sich aus der Ergebnis-Krise. Beim 2:1 gegen Kaiserslautern sind zwei Faktoren entscheidend, eine krasse Steigerung nach der Pause und ein Doppelpacker.
Fürth (dpa/lby) - Nach dem Last-Minute-Tor von Matchwinner Robert Wagner tief in der Nachspielzeit fielen alle bei der SpVgg Greuther Fürth in einen kollektiven Jubelrausch. Die Franken beendeten am Freitagabend mit dem 2:1 (0:1) gegen den abstiegsbedrohten DFB-Pokalfinalisten 1. FC Kaiserslautern ihre Sieglos-Serie der vergangenen Wochen. "Das löst natürlich schon was aus", sagte Fürths Trainer Alexander Zorniger zu auch seinem Emotionsausbruch nach dem Siegtor. Er lobte Doppelpacker Wagner: "Der haut sich rein."
Der Mittelfeldspieler wurde spätestens mit seinem zweiten Tor zum Mann des Abends im Sportpark Ronhof. Vor der Pause waren die Lauterer das bessere Team gewesen und führten angetrieben von Marlon Ritter vor über 15 000 Zuschauern durch das 16. Saisontor des Ex-Fürthers Ragnar Ache in der 18. Minute. Die Fürther präsentierten sich in der zweiten Hälfte jedoch offensiv wie verwandelt und glichen durch Wagner zunächst zum 1:1 aus (62.).
Mit 29 Punkten blieben die Lauterer zum Auftakt des 29. Spieltags Vorletzter und stehen damit weiter auf einem direkten Abstiegsplatz. "Die Niederlage ist natürlich sehr bitter. Wir wollten den Punkt unbedingt mitnehmen", sagte FCK-Coach Friedhelm Funkel bei Sky.