Ideen gegen die Wohnungsnot zum Semesterstart
n-tv
Was tun, wenn die Vorlesungen beginnen und immer noch kein Zimmer in Sicht ist? Die Alternativen bestimmt der Geldbeutel.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wenn am 1. Oktober das Wintersemester beginnt, haben viele Erstsemester noch immer keine Bleibe. Private Anbieter haben die Marktlücke erkannt, aber ein schickes neues Mikroapartment kann sich nicht jeder leisten.
In den Wohnheimen der Studierendenwerke übersteigt Nachfrage das Angebot weiterhin deutlich, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Private WG-Zimmer sind oft keine Alternative, denn die Durchschnittspreise sind enorm gestiegen. Was also tun?
Ein wachsender Markt sind privat betriebene Studentenwohnheime. Laut einer Recherche des Marktforschungsunternehmens Savills aus dem Jahr 2022 gab es in den 30 größten Universitätsstädten knapp 74.000 private Mikroapartments für Studierende - Tendenz steigend. Private Anbieter stellten demnach bereits 2021 rund 46 Prozent aller Wohnplätze in diesen Städten. Aktuellere Zahlen liegen allerdings nicht vor.