Hunderte springen zum Neujahrsschwimmen ins eiskalte Wasser
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Zähne zusammenbeißen und rein ins Vergnügen: In Haltern beginnen Mutige das neue Jahr mit einem Sprung ins eiskalte Wasser. Der Erlös des Neujahrsschwimmens hilft Obdachlosen.
Haltern (dpa/lnw) - Eiskalter Start ins neue Jahr: Bei sehr windigem und kühlem Wetter haben am Mittwoch 694 Unerschrockene das Jahr 2025 mit einem Bad im Halterner Stausee begonnen. Die Teilnehmer liefen kurz nach 14.00 Uhr gemeinsam los und sprangen ins Wasser - offenbar trotz der Kälte bestens gelaunt, viele trugen dabei Pudelmützen oder Verkleidungen.
694 Teilnehmer markiere eine neue Rekordbeteiligung, sagte ein Sprecher des Veranstalters. Im Vorjahr hatten 590 Schwimmer mitgemacht.
Die Wassertemperatur im See betrug nur 6,1 Grad. Trotzdem seien besonders Hartgesottene bis zu Badeplattformen im See geschwommen, hochgeklettert und hätten sich dort dem eisigen Wind ausgesetzt, bevor sie wieder ins Wasser sprangen, berichtete ein dpa-Fotoreporter.