
Hightech-Teleskop aus Deutschland ist auf dem Weg nach Chile
n-tv
Nach acht Jahren Entwicklungsarbeit geht das zweitgrößte Hightech-Teleskop der Welt auf Reisen. Das Fred Young Submillimeter Teleskop ist auf dem Weg nach Chile. Mit dem Gerät, das im März aufgebaut wird, wollen Forschende tief ins Universum blicken.
Wissenschaftler und Ingenieure haben am Niederrhein ein riesiges Teleskop gebaut, das einen Blick auf die Geburt der ersten Galaxien nach dem Urknall liefern soll. Nach acht Jahren Entwicklung wird das Hightech-Teleskop nun mit dem Schiff nach Chile transportiert. Dort werden Forschende es in der Atacama-Wüste in 5600 Metern Höhe in Betrieb nehmen. Damit werde es das zweithöchste Teleskop weltweit, sagte Projektingenieur Ron Higgins von der Universität Köln.
Das Teleskop soll Bereiche im Weltraum darstellen, aus denen kein sichtbares Licht bis zu Erde dringt. Herzstück sind zwei sechs Meter große Spiegel. Mit ihrer Hilfe wollen Wissenschaftler Strahlung im sogenannten Submillimeter-Wellenlängenbereich darstellen.

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.