Hertha-Offensivspieler Schuler: "War Feuer und Flamme"
n-tv
Zuletzt fehlte Herthas neuer Mittelstürmer aufgrund eines Infekts im Trainingslager. Jetzt möchte der Ex-Magdeburger unter Trainer Cristian Fiél seine Qualitäten beweisen.
Walchsee/ Berlin (dpa/bb) - Mittelstürmer Luca Schuler freut sich auf seine erste Saison bei Hertha BSC. "Es war schon immer ein Traum von mir, in so einem Riesenverein, mit solchen Fans und solcher Strahlkraft spielen zu dürfen", sagte der Zugang des Fußball-Zweiligisten in einer Medienrunde im Rahmen des Trainingslagers im österreichischen Walchsee. "Als der Anruf kam, war ich Feuer und Flamme und ich bin wahnsinnig happy, dass das alles so in der Form funktioniert hat."
Nachdem der 25-Jährige in den vergangenen Tagen aufgrund einer Erkältung aussetzen musste, kehrte er am Montag ins Mannschaftstraining zurück und hofft nun, sich seinem neuen Trainer Cristian Fiél beweisen zu können. "Ich bin nicht mit der Erwartung hergekommen, nur auf der Bank zu sitzen. Dafür gebe ich Gas und versuche, meinen Teil beizutragen und meine Qualitäten auf den Platz zu bringen", sagte der gebürtige Rheinland-Pfälzer, der von Zweitliga-Konkurrent 1. FC Magdeburg an die Spree gewechselt war.
Ein Anreiz für den Transfer sei derweil der Auftritt der Herthaner im vergangenen Jahr gewesen. "Als ich gesehen habe, wie die Offensive bedient wird, war das auch ein Grund, der mich überzeugt hat, zu wechseln. Diese Energie und diese Power – da hatte ich einen sehr kämpferischen Eindruck von der Mannschaft", sagte Schuler, der dem neuen Kader eine "brutale Qualität" zuschreibt. "Da hat der Trainer einen schweren Job."