1860-Coach befasst sich "nicht mit Negativszenarien"
n-tv
Ein Sieg, vier Niederlagen - der Druck auf Argirios Giannikis ist massiv. Der Trainer glaubt weiter an einen Turnaround. Und zwar mit ihm. Auch in Bielefeld sei für 1860 München "was zu holen".
München (dpa/lby) - Diese Fragerunde bereitete Argirios Giannikis kein Vergnügen. Vor dem zukunftsweisenden Spiel des TSV 1860 München bei Arminia Bielefeld am Samstag (16.30 Uhr) musste der 44 Jahre alte Trainer Stellung nehmen zu einem angeblichen Ultimatum der Vereinsführung und dem wachsenden persönlichen Druck, den er aktuell empfindet.
"Ich befasse mich jetzt nicht mit Negativszenarien", antwortete Ginannikis mit ruhiger Stimme. "Die Energie stecke ich lieber in die Mannschaft. Meine Kraft gilt komplett der Entwicklung und Stabilisierung, dass wir konstant punkten. Wir sind nach wie vor nicht weit weg."
Und ein Erfolgs-Ultimatum in Bielefeld? Davon habe er nichts gehört. "Ich habe nach wie vor das Gefühl, dass intern alle an einem Strang ziehen und weiterhin an den Turnaround glauben und davon überzeugt sind", sagte Giannikis.