Gera hat nach Hochwasser in Sachsen Weiße Elster im Blick
n-tv
Bei den Nachbarn in Sachsen gibt es bereits in mehrere Regionen Hochwasserwarnungen. Die Stadt in Ostthüringen ist in Habachtstellung.
Gera (dpa/th) - Steigende Wasserstände in den Flüssen Sachsens lassen auch die Zuständigen in Gera aufhorchen. Bislang gibt die Stadt aber Entwarnung: Der Pegelstand der Weißen Elster am Messpunkt Gera-Langenberg befinde sich mit etwa 100 Zentimetern im Normalbereich. Der Meldebeginn liege erst bei 260 Zentimetern.
Starke Regenfälle hatten in den vergangenen Tagen zu Hochwasser in mehreren europäischen Ländern geführt. In Österreich starb ein Feuerwehrmann, je ein Mensch starb in Polen und in Tschechien, sechs Tote vermeldete Rumänien. In Tschechien standen ganze Straßenzüge unter Wasser, teils wird mit weiter steigenden Pegelständen gerechnet.
In Sachsen richten sich bange Blicke vor allem auf die Neiße und die Elbe. Am Pegel in Dresden galt am Montagmorgen Alarmstufe zwei, in Schöna an der Elbe nahe der tschechischen Grenze Alarmstufe drei.