FV Illertissen nach Sieg gegen FC Ingolstadt im DFB-Pokal
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Illertissen (dpa/lby) - Der Fußball-Regionalligist FV Illertissen hat das Finale des bayerischen Landespokals gegen den Drittligisten FC Ingolstadt gewonnen und sich damit erneut für den DFB-Pokal qualifiziert. Der Titelverteidiger gewann am Samstag im Vöhlinstadion in Illertissen mit 4:3 im Elfmeterschießen. In der regulären Spielzeit waren zuvor keine Tore gefallen. Die Schwaben können für die kommende Saison mit garantierten Vermarktungserlösen von rund 210.000 Euro in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde planen.
Der Erfolg der Gastgeber war verdient, auch wenn er erst im Elfmeterschießen erzielt wurde. Zum Matchwinner im Team von Trainer Holger Bachthaler wurde vor 1721 Zuschauern Torhüter Felix Thiel, der die Elfmeter von Tobias Bech und Jeroen Krupa halten konnte. Ingolstadt hatte die reguläre Spielzeit in Unterzahl beendet. In der 86. Spielminute sah Donald Nduka nach einem Foul an Kento Teranuma die Rote Karte.
Vor einem Jahr hatte sich Illertissen am "Finaltag der Amateure" den Toto-Pokal ebenfalls im Elfmeterschießen gesichert. Danals hatte es ein 5:4 gegen den TSV Aubstadt gegeben. In der ersten Runde des DFB-Pokals gab es ein 0:2 gegen den 1. FC Heidenheim, der vor einer Woche erstmals in die Fußball-Bundesliga aufgestiegen ist.