Forschungsbohrung im Ried abgeschlossen
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die seit mehr als einem Jahr laufende Forschungsbohrung im hessischen Ried ist nach 323 Metern abgeschlossen worden. Die erhofften 500 Meter habe man nicht erreichen können, teilte das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Wiesbaden am Montag mit. Die Qualität des erbohrten Materials lasse allerdings einen Blick in die Geschichte von fünf Millionen Jahren zu. Sande in der erreichten Tiefe hätten sich als sehr instabil erwiesen. Dies habe erst zu Verzögerungen und schließlich nun zur Einstellung der Bohrung geführt. Das Bohrteam werde nun das entstandene Loch verschließen. Mit der Bohrung und dem gewonnenen Material wollen Wissenschaftler die geologischen und klimatischen Bedingungen der letzten Millionen Jahre erforschen.
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Nach israelischen Luftangriffen meldet die Hamas den Tod einer weiblichen Geisel. Auch eine weitere Geisel sei schwer verletzt worden. Das israelische Militär untersucht die Behauptungen. Schätzungen zufolge leben nur noch etwas mehr als die Hälfte der Menschen, die von der Hamas festgehalten werden.