DFB-Frauen gewinnen dank sechs Toren in 25 Minuten
n-tv
Die DFB-Elf der Frauen besiegt Schottland in der Nations League mit 6:1 - dank einer torreichen zweiten Halbzeit. Die erste verschläft das Team von Bundestrainer Christian Wück völlig und gerät ins Hintertreffen. Dann aber folgt ein Offensivfeuerwerk.
Erst gewackelt, dann geglänzt: Dank Dreifach-Torschützin Selina Cerci und eines Zaubertreffers haben sich die deutschen Fußballerinnen der EM-Form mit großen Schritten genähert. Die Auswahl von Bundestrainer Christian Wück gewann auch das schnelle Nations-League-Wiedersehen gegen Schottland mit 6:1 (0:1), überrannte den Underdog dabei in Wolfsburg mit reichlich Spielfreude in der zweiten Hälfte und tankte ordentlich Selbstvertrauen.
Vier Tage nach dem klaren Sieg in Dundee (4:0) lieferte die deutsche Auswahl vor der Pause einen bedenklichen Auftritt und geriet durch den Treffer von Caroline Weir (40.) in Rückstand. Die überragende Cerci (51./56./76.) und die eingewechselte Giovanna Hoffmann (63./65.) sorgten für eine starke Antwort im zweiten Durchgang, Höhepunkt war jedoch Laura Freigangs (67.) Treffer per Hacke.
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Keiner schimpft so schön und wild wie Werner Lorant: Der verstorbene Kult-Trainer von 1860 München mit der Starkstromfrisur wurde zur Legende, weil er sich nicht verbiegt. Prollig, wütend, knackig - nicht nur der FC Bayern leidet damals.
Ein Remis, das keinem der Beteiligten weiterhilft: Frankfurt erlebt nach dem Aus in der Europa League auch in der Bundesliga einen kleinen Rückschlag. Beim FC Augsburg kommt die Eintracht nicht über ein 0:0 hinaus. Nach einer müden ersten Hälfte geht es in der zweiten Halbzeit hin und her.
Fußball-Deutschland verliert eine Ikone der Bundesliga: Werner Lorant, Trainer-Legende von 1860 München, ist nach einer schweren Krankheit verstorben. Der als "Werner Beinhart" bekannte Coach wurde 76 Jahre alt.
Über Jahre hat Max Verstappen die Formel 1 dominiert, in dieser Saison aber ist sein Red-Bull-Bolide nicht mehr das schnellste Auto. Das heizt die Diskussionen an, ob sich der Weltmeister ein neues Team sucht. Ein britischer Journalist bringt nun eine Option ein.
Mit West Ham United möchte Niclas Füllkrug eigentlich in der Premier League vorne mitmischen, stattdessen stehen die Londoner nur knapp vor den Abstiegsrängen. Nach dem nächsten Rückschlag macht der Nationalspieler seinem Ärger in einem Interview Luft.
Der FC Schalke hat sich unter Trainer Kees van Wonderen seiner Abstiegssorgen entledigt. Dennoch glaubt der Niederländer nicht, dass er eine Zukunft beim Zweitligisten hat. Das leitet er aus fehlendem Austausch ab - und übt deutliche Kritik an den Klubbossen.
Die Verfolger des HSV schaffen es derzeit nicht wirklich, Boden gutzumachen. Doch auch den Hamburgern gelingt es erneut nicht, den Aufstieg fast sicher einzutüten. Auf Schalke langt es nur zu einem 2:2 - trotz einer frühen roten Karte.
Das Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien endet spektakulär. Erst setzt der WM-Führende Lando Norris seinen McLaren in die Wand, dann jagen die anderen Piloten die Bestzeit. Weltmeister Max Verstappen legt vor, George Russell und Oscar Piastri nach - und dann kommt noch einmal Verstappen.
Bis 2028 läuft der Vertrag von Max Verstappen bei Red Bull Racing. Wenn es nicht läuft, soll der vierfache Formel-1-Weltmeister aber Ausstiegsklauseln ziehen können. Trotz der aktuellen Krise geht Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff aber nicht von einer Trennung aus.
Nach dem Debakel in der Vorsaison lässt sich der FC Bayern kein zweites Mal vom 1. FC Heidenheim überrumpeln. Dessen Abstiegskonkurrent Holstein Kiel überrascht in Leipzig und der SC Freiburg profitiert von einem späten Tor des VfL Wolfsburg beim 1. FSV Mainz 05.
Der 1. FC Nürnberg und der 1. FC Kaiserslautern müssen am 30. Spieltag einen Dämpfer im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga verkraften. Die SV Elversberg behauptet dagegen den Relegationsplatz im direkten Duell mit Fortuna Düsseldorf. Und der SC Paderborn rückt wieder oben ran.
Als Motorsportberater von Red Bull ist Helmut Marko ein gefragter Mann der Formel 1. Seit dem Einstieg des Rennstalls vor 20 Jahren ist er wieder mit dabei, zuvor sitzt er in den 1970er-Jahren selbst im Auto. Doch mit fast 82 Jahren denkt er ans Aufhören - und hat einen Wunsch, wer ihn beerbt.
Im Januar zerstört Superstar Ronnie O'Sullivan voller Wut ein Queue. Danach sagt er für sämtliche Turniere ab. In kaum einem anderen Sport ist das Thema mentale Gesundheit so präsent wie im Snooker. Vor der WM stellt sich die Frage: Kehrt das Genie spontan und ohne Matchpraxis zurück?