Bremen und Danzig seit 45 Jahren Partnerstädte
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Danzig/Bremen (dpa/lni) - Die Hansestädte Bremen und Danzig (Gdansk/Polen) haben am Montag das 45-jährige Bestehen ihrer Partnerschaft gefeiert. Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte reiste nach Angaben des Senats zu dem Jubiläum nach Danzig. Die 1976 unterzeichnete Partnerschaft sei die erste zwischen einer westdeutschen und einer polnischen Stadt gewesen, sagte Bovenschulte demnach bei einem Festakt.
Die lange Dauer belege, wie wichtig die Zusammenarbeit der Städte über Grenzen hinweg zur Sicherung des Friedens in Europa und Bewahrung der Demokratie sei. In Danzig habe in den 1980er Jahren der demokratische Wandel in Polen seinen Ausgang genommen, sagte Bovenschulte. Die Stadt stehe bis heute für die Verteidigung dieser Werte ein.
Der Bremer Bürgermeister sprach den Angaben nach mit seiner Kollegin, Stadtpräsidentin Aleksandra Dulkiewicz, und dem Marschall der Woiwodschaft Pommern, Mieczyslaw Struk. Zudem stattete er dem Grab von Pawel Adamowicz einen Besuch ab. Der Stadtpräsident von Danzig war 2019 Opfer eines Anschlags geworden.
Nach israelischen Luftangriffen meldet die Hamas den Tod einer weiblichen Geisel. Auch eine weitere Geisel sei schwer verletzt worden. Das israelische Militär untersucht die Behauptungen. Schätzungen zufolge leben nur noch etwas mehr als die Hälfte der Menschen, die von der Hamas festgehalten werden.